Mit dem Ziel unter den Top 3 zu landen, starteten die Damen des TSV Owen in eine neue spannende Hallenrunde. Dem dünn besetzten Kader zum Trotz spielten die Teckstädterinnen die beste Hinrunde seit Jahren und fanden sich zur Winterpause auf dem ersten Tabellenplatz mit stolzen 17:3 Punkten wieder. Höhepunkt der ersten Saisonhälfte war ohne Zweifel der grandiose Auswärtssieg in Nürtingen, bei dem man dem späteren Aufsteiger und Meister, sowie Pokalsieger als einzige Mannschaft der Liga eine Niederlage zufügen konnte. Mit vier Derbysiegen in einer Saison festigte man zudem seinen Status als aktuelle Nummer 1 in der Teckregion.

Es war eine Saison mit (vielen) Höhen und (kleinen) Tiefen. Was den Owenerinnen zeitweise einige Schwierigkeiten bereitete war eine gewisse Konstanz in ihr Spiel zu bekommen. In vielen Spielen lief die Mannschaft, bedingt durch Schwierigkeiten ins Spiel zu finden, hohen Rückständen hinterher, zeigte aber oftmals große Moral und Come-Back-Qualitäten, sodass sie auch diese Spiele letztlich zu ihren Gunsten entscheiden konnten. Im Kontrast dazu gab es auch einige Spiele, die die Owenerinnen weitestgehend dominierten, teilweise mit 6 oder 7 Toren in Führung lagen und am Ende doch noch um den Sieg zittern mussten. Langweile war selten angesagt - Spannung gab es oftmals inklusive.

Der ohnehin schon dünn besetzte Kader wurde im Laufe der Saison immer wieder, bedingt durch Studium oder Krankheiten, dezimiert. In einer Vielzahl der Spiele standen dem Trainer lediglich ein bis zwei Auswechselspieler zur Verfügung. Dementsprechend hoch ist der dritte Tabellenplatz für die Mannschaft selbst einzuordnen. Die zahlreichen Ausfälle wurden durch den unerschütterlichen Glauben an die eigene Spielstärke, mannschaftliche Geschlossenheit und einen starken Siegeswillen kompensiert.

Nachdem der 3. Tabellenplatz vier Spiele vor Ende der Runde gesichert und auch nach oben in der Tabelle keine Verbesserung mehr möglich war, schien zunächst die Luft etwas raus zu sein, was in Anbetracht der langen, kräftezehrenden Saison und hinsichtlich der Kadergröße, auch nicht gänzlich unverständlich war. Sicherlich vermeidbare Niederlagen gegen Reichenbach 2 und Wernau 2 waren die Folge. Die Mannschaft musste sich dann innerhalb der letzten Spiele die Charakterfrage stellen. Es gelang den Herzogstädterinnen aber, sich wieder auf ihre eigenen Stärken zu besinnen und so ließen sie in den letzten beiden Rundenspielen keinen Zweifel an ihrer Einstellung aufkommen, sodass zwei Siege zum Abschluss eingefahren werden konnten.

Zusätzlich zur Hallenrunde spielten die TSVO Damen auch starke Pokalspiele, welche durch den Viertelfinalkrimi in Uhingen, in dem es in die Verlängerung ging, gekrönt wurden. Dieser Sieg berechtigte letztendlich zur Teilnahme am Final Four des Bezirkpokals. Ein weiteres Highlight der Saison. Im Halbfinale verkaufte man sich teuer und musste sich dort denkbar knapp dem Landesligisten aus Zizishausen geschlagen geben. Durch einen Sieg im 7-Meterwerfen erreichte man allerdings einen respektablen dritten Platz!

Mit dem dritten Tabellenplatz und dem Erreichen des Final Four hat die Mannschaft eine Saison, die sicherlich nicht die einfachsten Voraussetzungen hatte, zu ihrer vollsten Zufriedenheit abschließen können.


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