TSV Owen 3- TSV Zizishausen 3 15:26 (8:10)
Der TSV Owen 3 verliert das erste Spiel nach der WM-Pause gegen den Tabellenzweiten aus Zizishausen deutlich mit 15:26.Mit dem TSV Zizishausen war das älteste Team der Kreisliga D zu Gast in der Teckhalle. Die Mannschaft hatte ein Durchschnittsalter von 41 Jahren. Dies war aber kein Grund die Gäste auf die leichte Schulter zu nehmen, schließlich sind die Zizishausener Schnaken seit vier Spielen ungeschlagen.
Die Partie begann ausgeglichen. Zizishausen legte vor, Owen glich aus. Beim 6:5 (15.) hatten die Owener Werfer das erste Mal die Nase vorn. Jedoch konnten sich die Hausherren in dieser Spielphase nicht entscheidend absetzen, da sich vor allem im schnellen Spiel nach vorne reihenweise technische Fehler einschlichen. In der Offensive steckte förmlich der Wurm drin. Zizishausen egalisierte zum 8:8 in der 25. Minute. In den letzten Minuten vor Ende der ersten Hälfte hatten die Owener nochmals die Möglichkeit - in Überzahl - ein Führung herauszuspielen. Doch anstatt im Angriff die Chancen in Tore umzumünzen, fingen sich die Gelbhemden einen zwei Tore Rückstand ein.
Nach dem Seitenwechsel galt es für die Teckstädter erneut eine Schippe draufzulegen, um Zizishausen nicht davonziehen zu lassen. Doch die Unsicherheit in den Owener Reihen war spürbar. Die Gastgeber waren in der zweiten Hälfte völlig von der Rolle. In der Offensive fehlte die nötige Durchschlagskraft, um die dicht gestaffelte 6:0 Deckung der Gäste zu überwinden. Symptomatisch für diese Spielphase war eine 10minütige Torflaute der Teckstädter. Das nutzten die routinierten Zizishausener „Oldies“ clever aus, erhöhten auf 9:13 (37.) und wenig später auf 10:16 (45.). Die Partie war entschieden, Owen konnte die Niederlage nicht mehr abwenden. Nach 60 Minuten mussten sich die dritte Mannschaft des TSV Owen trotz guter erster Halbzeit mit 15:26 geschlagen geben.
Ein Dank gilt Oldie Karl-Heinz Beller zwischen den Pfosten des Owener Gehäuse. Für ihn war es das vierte Spiel in dieser Saison gemeinsam mit seinem Sohn Christoph. Vater und Sohn in der selben Mannschaft, solch ein Konstellation gab es erst einmal in der Owener Handballgeschichte.
TSV Owen: K.-H. Beller; Carrle (5), Maier, Weber (1), Ritter (2), Ch. Beller (4/1), Kling, Bader (1), Sander, Weller (1), Hoyler, Roth (1) .
